Clara-Sophie Berger
E-Mail: clara-sophie.berger@geobasis-bb.de
Louisa Bigalke
E-Mail: louisa.bigalke@geobasis-bb.de
Miriam Reh
E-Mail: miriam.reh@geobasis-bb.de
Unser Projekt begann mit einem Brainstorming und der ersten Idee „Defensive Architektur für Obdachlose".
Da es jedoch für uns schwierig war, dieses Thema in einer Karte darzustellen,
erweiterten wir unseren Fokus und entschieden uns letztlich für unser aktuelles Thema „Hier geht’s um DICH – Potsdamer Stadtplan für soziale Hilfsangebote“.
Uns war schnell klar, dass wir ein regionales Projekt umsetzen wollten, weshalb wir uns für unsere Heimat Potsdam entschieden haben.
Mit diesem Projekt möchten wir hilfsbedürftige Personen in allen Lebensbereichen einen Überblick über die verschiedenen Hilfsangebote in Potsdam geben.
Da diese Menschen trotz ihrer Probleme ein soziales Leben führen und nicht von der Gesellschaft ausgeschlossen werden sollten,
sind auch Begegnungshäuser und Freizeitangebote auf der Faltkarte.
Die Daten für die Karte holten wir uns von der LGB (Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg) um die Grundlage der Karte zu erstellen.
Die Daten zu den verschiedenen Anlaufstellen haben wir durch eigene Recherche im Internet gesammelt.
Um einen tieferen Einblick in die Thematik zu erhalten und noch mehr Daten zu sammeln, führten wir Gespräche mit verschiedenen Anlaufstellen und Organisationen.
Die Anlaufstellen haben wir in verschiedene Kategorien eingeteilt, alphabetisch sortiert,
nummeriert und mit Symbolen versehen und ins Faltraster angeordnet.
Für die Darstellung der unterschiedlichen Angebote der Anlaufstellen erstellten wir Piktogramme,
da sie auch von Menschen mit Sprachbarrieren verständlich sind. Um die Orientierung zu erleichtern,
sind die Stadtteile, Straßen und Gewässer beschriftet und wichtige Orientierungspunkte sowie Haltestellen hinzugefügt.
Für die farbliche Gestaltung wollten wir farbenfrohe, kontrastreiche und freundliche Farben verwenden,
damit sie auch für Menschen mit Seh- oder Farbschwächen gut lesbar ist. Zusätzlich wurden einige Erklärungen eingefügt,
um bestimmte Informationen genauer zu erläutern. Um die Karte für alle Personen ansprechend zu gestalten und sie auch lebendig wirken zulassen, entschieden wir uns außerdem Illustrationen auf der Faltkarte darzustellen.
Um traditionelle Kartographie mit modernen GIS-Technologien zu verknüpfen,
entwickelten wir neben der gedruckten Faltkarte auch eine digitale Version.
Ein QR-Code auf der Karte ermöglicht den einfachen Zugang zur Website, der momentan nur als Platzhalter fungiert.
Die Kartenanwendung bietet beim Anklicken der Standorte Popup-Fenster mit weiteren Details und Links zu den Hilfsangeboten.
Die Website verwendet dieselben Piktogramme und Farben wie die Faltkarte, um eine visuelle Einheit zu schaffen.