Unterstützung Agrarförderung
Integriertes Verwaltungs- und Kontrollsystem GIS InVeKoS
Die Abkürzung InVeKoS steht für Integriertes Verwaltungs- und Kontrollsystem und bezieht sich auf die Förderung landwirtschaftlich genutzter Flächen durch die EU-Kommission, um europaweit eine einheitliche Agrarpolitik durchzusetzen.
Mit dieser gezielten Förderung wird letztendlich die Existenz landwirtschaftlicher Produktionsbetriebe, aber auch eine nachhaltige Flächenbewirtschaftung für kommende Generationen gesichert.
Im Jahre 2018 wurden so z. B. in der Region Brandenburg/Berlin annähernd 425 Mio. Euro Direktzahlungen sowie 75 Mio. Euro für Agrarumweltmaßnahmen an ca. 5.500 Antragsteller, die rund 1,3 Mio. ha landwirtschaftlicher Nutzfläche bewirtschaften, ausgezahlt. Um für bestimmte Flächen nach einheitlichen Kriterien Fördergelder auszahlen zu können, müssen alle landwirtschaftlich genutzten Parzellen mit ihren spezifischen Eigenschaften erfasst werden, um sie identifizieren zu können. Diese Identifizierung der einzelnen Agrarflächen wird durch ein Geoinformationssystem (GIS) unterstützt. Mit der Forderung, die LGB zum zentralen Geodienstleister des Landes Brandenburg zu entwickeln, wurde im Dezember 2011 die Betreuung des Verfahrens GIS-InVeKoS im Rahmen einer Überleitungsvereinbarung in die LGB überführt. In Brandenburg geschieht diese Flächenidentifizierung durch ein sogenanntes Feldblockkataster, in dem alle landwirtschaftlichen Parzellen erfasst sind.
Das digitale Feldblockkataster umfasst derzeit rund 88.000 Parzellen, die auf der Basis von Luft- oder Satellitenfotos der LGB mithilfe von Webdiensten abgebildet werden. Darin werden laufend alle Eigenschaften erfasst, die von Bedeutung für eine mögliche Förderung sind.
In enger Zusammenarbeit der LGB mit der EU-Zahlstelle, dem zuständigen Fachreferat im Ministerium und Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) sowie dem Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) werden die folgenden Aufgabenschwerpunkte des Verfahrens GIS InVeKoS sichergestellt:
- die Vorbereitung, Begleitung und Berichterstellung im Rahmen des EU-Qualitätstests des Feldblockkatasters
- die termingerechte Erstellung von Referenzdaten als Grundlage für die Zahlbarmachung der EU-Landwirtschaftsförderung
- die termingerechte GIS-Vorbereitung der Agrarantragstellung des jeweiligen Jahres (Frühjahr) sowie ELER-Antragstellung (Herbst)
Neben der kontinuierlichen Absicherung des Betriebs des digitalen Feldblockkatasters (DFBK) zur Nutzung in den Landwirtschaftsämtern der Landkreise werden GIS-Zuarbeiten für die Kontrollen des Europäischen Rechnungshofes (ERH) beim MLUK geleistet.
Die Abkürzung InVeKoS steht für Integriertes Verwaltungs- und Kontrollsystem und bezieht sich auf die Förderung landwirtschaftlich genutzter Flächen durch die EU-Kommission, um europaweit eine einheitliche Agrarpolitik durchzusetzen.
Mit dieser gezielten Förderung wird letztendlich die Existenz landwirtschaftlicher Produktionsbetriebe, aber auch eine nachhaltige Flächenbewirtschaftung für kommende Generationen gesichert.
Im Jahre 2018 wurden so z. B. in der Region Brandenburg/Berlin annähernd 425 Mio. Euro Direktzahlungen sowie 75 Mio. Euro für Agrarumweltmaßnahmen an ca. 5.500 Antragsteller, die rund 1,3 Mio. ha landwirtschaftlicher Nutzfläche bewirtschaften, ausgezahlt. Um für bestimmte Flächen nach einheitlichen Kriterien Fördergelder auszahlen zu können, müssen alle landwirtschaftlich genutzten Parzellen mit ihren spezifischen Eigenschaften erfasst werden, um sie identifizieren zu können. Diese Identifizierung der einzelnen Agrarflächen wird durch ein Geoinformationssystem (GIS) unterstützt. Mit der Forderung, die LGB zum zentralen Geodienstleister des Landes Brandenburg zu entwickeln, wurde im Dezember 2011 die Betreuung des Verfahrens GIS-InVeKoS im Rahmen einer Überleitungsvereinbarung in die LGB überführt. In Brandenburg geschieht diese Flächenidentifizierung durch ein sogenanntes Feldblockkataster, in dem alle landwirtschaftlichen Parzellen erfasst sind.
Das digitale Feldblockkataster umfasst derzeit rund 88.000 Parzellen, die auf der Basis von Luft- oder Satellitenfotos der LGB mithilfe von Webdiensten abgebildet werden. Darin werden laufend alle Eigenschaften erfasst, die von Bedeutung für eine mögliche Förderung sind.
In enger Zusammenarbeit der LGB mit der EU-Zahlstelle, dem zuständigen Fachreferat im Ministerium und Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) sowie dem Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) werden die folgenden Aufgabenschwerpunkte des Verfahrens GIS InVeKoS sichergestellt:
- die Vorbereitung, Begleitung und Berichterstellung im Rahmen des EU-Qualitätstests des Feldblockkatasters
- die termingerechte Erstellung von Referenzdaten als Grundlage für die Zahlbarmachung der EU-Landwirtschaftsförderung
- die termingerechte GIS-Vorbereitung der Agrarantragstellung des jeweiligen Jahres (Frühjahr) sowie ELER-Antragstellung (Herbst)
Neben der kontinuierlichen Absicherung des Betriebs des digitalen Feldblockkatasters (DFBK) zur Nutzung in den Landwirtschaftsämtern der Landkreise werden GIS-Zuarbeiten für die Kontrollen des Europäischen Rechnungshofes (ERH) beim MLUK geleistet.