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Preußische Urmesstischblätter 1 : 25.000 (1822-1872)

Ausschnitt Preußische Urmesstischblätter
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, dl-de/by-2-0
Ausschnitt Preußische Urmesstischblätter
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Anfänge der topographischen Kartographie

Die topographischen Aufnahmen zu diesem Kartenwerk für das gesamte Staatsgebiet Preußens im Maßstab 1 : 25.000 begannen 1822. Die einzelnen Blätter waren handgezeichnete Unikate und nicht zur Veröffentlichung vorgesehen. Sie sollten Grundlage für ein Kartenwerk kleineren Maßstabes (die spätere Generalstabskarte 1 : 100.000) sein, das den veränderten territorialen Verhältnissen Preußens nach dem Wiener Kongress 1815 Rechnung trug. Die Urmesstischblätter markieren den Anfang der topographischen Kartographie, die sich in verschiedenen Etappen weiterentwickelt hat, aber bis heute auf diesen Wurzeln basiert. Aufgenommen und gezeichnet wurden die Urmesstischblätter von Offizieren oder in militärischen Diensten stehenden Ingenieurgeographen.
Für die topographischen Geländeaufnahmen wurde erstmals der Messtisch benutzt (daher Name Messtischblatt), der sich in Verbindung mit einfachen Instrumenten wie Bussole, Diopterlineal und Wasserwaage als sehr praktisch erwies und im Prinzip über 100 Jahre vorherrschendes Aufnahmeverfahren blieb. Die über 2.000 Urmesstischblätter gingen nach Auflösung des Preußischen Generalstabes im Jahre 1919 in den Besitz der damaligen Preußischen Staatsbibliothek, der heutigen Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz - über.

Die topographischen Aufnahmen zu diesem Kartenwerk für das gesamte Staatsgebiet Preußens im Maßstab 1 : 25.000 begannen 1822. Die einzelnen Blätter waren handgezeichnete Unikate und nicht zur Veröffentlichung vorgesehen. Sie sollten Grundlage für ein Kartenwerk kleineren Maßstabes (die spätere Generalstabskarte 1 : 100.000) sein, das den veränderten territorialen Verhältnissen Preußens nach dem Wiener Kongress 1815 Rechnung trug. Die Urmesstischblätter markieren den Anfang der topographischen Kartographie, die sich in verschiedenen Etappen weiterentwickelt hat, aber bis heute auf diesen Wurzeln basiert. Aufgenommen und gezeichnet wurden die Urmesstischblätter von Offizieren oder in militärischen Diensten stehenden Ingenieurgeographen.
Für die topographischen Geländeaufnahmen wurde erstmals der Messtisch benutzt (daher Name Messtischblatt), der sich in Verbindung mit einfachen Instrumenten wie Bussole, Diopterlineal und Wasserwaage als sehr praktisch erwies und im Prinzip über 100 Jahre vorherrschendes Aufnahmeverfahren blieb. Die über 2.000 Urmesstischblätter gingen nach Auflösung des Preußischen Generalstabes im Jahre 1919 in den Besitz der damaligen Preußischen Staatsbibliothek, der heutigen Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz - über.


Produktangebot Urmesstischblätter

Die Karten werden plano im Format 58 cm x 59 cm als Kartendruck angeboten. Einzelne Kartenblätter wurden in der Farbgebung überarbeitet und ähneln somit noch mehr dem Original. Diese sind als Plot erhältlich. Das Gebiet Luckenwalde wird als Sonderblattschnitt - Montage von Ausschnitten von vier Urmesstischblättern - angeboten.

Kosten:
7,00 Euro: Druck-/Plot-Ausgabe, Einzelblatt
10,00 Euro: Druck-Ausgabe, Sonderausgabe Luckenwalde

Die Karten werden plano im Format 58 cm x 59 cm als Kartendruck angeboten. Einzelne Kartenblätter wurden in der Farbgebung überarbeitet und ähneln somit noch mehr dem Original. Diese sind als Plot erhältlich. Das Gebiet Luckenwalde wird als Sonderblattschnitt - Montage von Ausschnitten von vier Urmesstischblättern - angeboten.

Kosten:
7,00 Euro: Druck-/Plot-Ausgabe, Einzelblatt
10,00 Euro: Druck-Ausgabe, Sonderausgabe Luckenwalde


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    Blattschnitte der amtlichen Kartenwerke Brandenburg mit Berlin (WMS BB-BE Blattschnitte)
    Der Web Map Service stellt die Kartenblattschnitte der Kartenreihen TK10, TK10AS, TK25, TK25AS, TK50, TK50AS und TK100, sowie Kacheln für diverse digitale Daten (DOP, DGM usw.)  in 1x1 km, 2x2 km, 5x5 km, 10x10 km, 20x20 km und 50x50 km vom Gebiet der Länder Brandenburg und Berlin zur Verfügung. Die Kartenblattschnitte sind parallel zum geographischen Koordinatensystem (Bessel Elipsoid, sphärische Koordinaten). Die DOP-Kacheln sind parallel zum Gitternetz der UTM-Abbildung auf GRS80 Ellipsoid (ETRS89, Ebene Koordinaten).

    Blattschnitte der amtlichen Kartenwerke Brandenburg mit Berlin (WFS BB-BE Blattschnitte)
    Der Web Feature Service stellt die Kartenblattschnitte der Kartenreihen TK10, TK10AS, TK25, TK25AS, TK50, TK50AS und TK100, sowie Kacheln für diverse digitale Daten (DOP, DGM usw.)  in 1x1 km, 2x2 km, 5x5 km, 10x10 km, 20x20 km und 50x50 km vom Gebiet der Länder Brandenburg und Berlin zur Verfügung. Die Kartenblattschnitte sind parallel zum geographischen Koordinatensystem (Bessel Elipsoid, sphärische Koordinaten). Die DOP-Kacheln sind parallel zum Gitternetz der UTM-Abbildung auf GRS80 Ellipsoid (ETRS89, Ebene Koordinaten).

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